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Ebook Free Das Höhlenhaus der Träume: Filme, Kino & Psychoanalyse, by Mechthild Zeul

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Das Höhlenhaus der Träume: Filme, Kino & Psychoanalyse, by Mechthild Zeul

Produktinformation

Taschenbuch: 168 Seiten

Verlag: Brandes & Apsel; Auflage: 1., (1. August 2007)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3860997386

ISBN-13: 978-3860997383

Größe und/oder Gewicht:

14,4 x 1,2 x 20,8 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

5.0 von 5 Sternen

1 Kundenrezension

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 221.394 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

Film: Burn After ReadingRegisseure: Joel Coen & Ethan CoenSchauspieler: John Malkovich für Osborne Cox, Tilda Swinton für seine Frau Katie, George Clooney für Harry, Frances McDormand für Linda, Brad Pitt für Chad, Elizabeth Marvel für Sandy Pfarrer.USA 2008Der Film setzt mit einem Furioso ein: Ein rasches Näherkommen an den Ort der Handlung vom Weltraum her, nicht untermalt, sondern ebenbürtig mit einer Folge von horrend tiefen und lauten, einsamen Trommelschlägen gleichzeitig mit dem leisen Geräusch eines unerbittlich tickenden uhrähnlichen Apparates, die das Schicksalhaft- Unvermeidliche des zu erwartenden Gewimmels da unten vorwegnehmen und zugleich ironisieren: Was da unten wimmelt, nimmt sich zu ernst, glaubt an Paukenschläge, wo es sich nur um ein elendes Gejaule oder Gewimmer handelt. Mit den Paukenschlägen identifizieren sich die Regisseure zum Hohn mit dem tierischen Ernst, mit dem die Menschlein da unten ihre lächerlichen Anliegen betreiben.Der Film geht großartig direkt durch das Dach des CIA-Gebäudes auf einen gut polierten Flur, auf dem der flotte, entschiedene, exakte, harte Gang eines noch vitalen Mannes zu sehen ist: Es ist der Gang von Osborne Cox (John Malkovich), eines hohen CIA-Agenten, der zu erkennen ist, als er auf dem endlosen Flur (eine Anspielung auf den endlos wuchernden CIA) eine Tür öffnet und hinter sich schließt.Er weiß noch nicht, dass es sein letzter Gang dorthin war. Man eröffnet ihm die abstufende Versetzung auf einen minderen Posten im Außenministerium („ Es fällt mir nicht leicht...wir nehmen Ihnen den Balkan“, „aber das Ganze muss ja nicht unerfreulich verlaufen“, „wir schmeißen Sie nicht hinaus“, „es ist nicht so gut gelaufen in letzter Zeit“).Den Vorwurf eines eisig kontrolliert wirkenden anderen Oberen des CIA, eines Mormonen, Cox habe ein Alkoholproblem (was zutrifft), kontert er damit, dass für einen Mormonen alle Männer ein Alkoholproblem haben müssten.Ein anderer, Cox offenbar seit langer Zeit feindlich gesinnter Spitzenfunktionär, Olson (Armand Schultz) flezt sich demonstrativ in einer Ecke und genießt die Erniedrigung seines Konkurrenten Cox.Cox kündigt selbst und spielt „die Kreuzigung eines Bauernopfers für das Versagen Anderer“, indem er sich in ein Kreuz verwandelt, - ein Seitenhieb auf das Versagen der CIA- Spitze vor dem 11. September 2001, auch durch Kompetenzrangeleien innerhalb des CIA, auch auf die Schludrigkeit und Willkür im Handeln des CIA überhaupt. Cox ist offensichtlich ein Bauernopfer für die Versäumnisse Anderer. Meisterhaft ist geschildert, mit welchen perfiden Mitteln dabei vorgegangen wird und wie das Opfer empört Gegenanklagen vorbringt, aber schließlich, verärgert, selbst alles hinschmeißt und die Tür hinter sich zuschlägt, also selbst kündigt Der Fisch stinkt vom Kopf her.Vielleicht sogleich zu der wesentlichen Erfindung dieses Films: Aus drei Handlungssträngen knüpfen die Autoren nicht etwa ein Seil, sondern sie lassen diese drei Stränge immer wieder an unverhofften Stellen und zu unvermuteter Zeit sich berühren, dann wieder auseinandergehen, nicht weniger plötzlich, als sie zusammengefunden haben. Sie zeichnen so ihre Auffassung vom Tanz des Lebens, und es gibt dementsprechend kräftige Berührungsblitze.Der Zuschauer hat das Gefühl der Überraschung, aber zugleich auch das Gefühl, dass so eben das Leben ist und er keineswegs überrascht zu sein braucht. Schließlich stellt sich das Gefühl des Selbstverständlichen ein, hinter dem der Zuschauer lediglich etwas hinterhergehinkt ist, vielleicht aus Mangel an Lebenserfahrung, vielleicht einfach aus Tempogründen.Er sagt zu sich selbst: „Ach ja, natürlich“, „na klar doch“ und „warum nicht?“. Gleichzeitig hat der Zuschauer aber auch ein Gefühl von Respekt entwickelt gegenüber der ungeheuren Vielfalt des gesellschaftlichen Lebens, die durch das Alltagsleben vollständig wiedergegeben ist. Der Zuschauer erkennt, dass das ganze Leben aus solchen elektrischen und elektrisierenden Momenten der Berührung besteht. Das Leben knistert.Der größte Teil des Knisterns wird gar nicht gehört, des Blitzens nicht wahrgenommen, weil man so genau nicht hinhört und nicht hinsieht. Hörte man hin und sähe man hin, wäre man davon gefangen und damit voll beschäftigt. Die Menschen müssen sich davon, um überhaupt ein Eigenleben zu haben, winzige Pausen stehlen, indem sie sich hinwegstehlen.Die Dialoge sind geschmeidig, so die üblichen, gern überhörten unmotivierten kleinen Gehässigkeiten und typische Redensarten des small talk bei kleinen Empfängen wie „Haben Sie Lactoseintoleranz oder Säurereflux, - Sie kennen hoffentlich den Unterschied“, - „danke für die Belehrung“ . „Das wäre eine Frage an Ihren Psychiater“ (Anspielungen auf die gängigen kleinen Eitelkeiten und Wichtigtuereien auf Laktose und Säure, es gehört heute zum guten Ton, daran zu leiden, so, wie es früher zum guten Ton gehörte, einen Psychiater oder Psychoanalytiker zu haben, gleichsam als Haushaltsinventar, - Psychoanalytiker in der Gunst des Publikums abgelöst von Laktose und Säure oder Gluten, - wer hätte das gedacht!) sowie Anspielungen an die üblichen snobistischen Leckerbissen (Ziegenkäse der besonderen Art, eklige Spulwürmer, eine Quelle von bestem Eiweiß und Vitaminen, antiallergisch wirkend, eine halbe Einkaufstasche voll).Die beiden (Cox, Harry) fühlen instinktiv, dass sie um Frau Cox konkurrieren und einander erbitterte Feinde sind, ohne sich dessen bewusst zu sein.Cox wie Harry merken beide auch bewusst nicht, dass Frau Professor Sandy Pfarrer, Kinderbücherschreiberin und Frau von Harry, es sofort spürt und pikant genießt, dass Katie Cox und Harry ein Verhältnis miteinander haben und sie dies weiß, spätestens, als Harry zu Frau Cox in die Küche schlüpft und dort zu ihr meint, Ossi habe etwas gemerkt von ihrer Beziehung.„Er weiß gar nichts“, belehrt ihn Katie Cox hochmütig, dabei - in ihrer sexbesessenen Fixierung auf die beiden Männer - Sandy, die Frau Harrys, übersehend.Aber Harry kriegt von seiner Frau auf der Heimfahrt gesagt, dass Frau Cox ein „kaltes, arrogantes Miststück“ sei. Das war ihre letzte Warnung an ihn, - die er in den Wind schlägt. Sie zeigt ihm damit, dass sie von diesem Verhältnis weiß und sich darüber ärgert, was er aber nicht registriert, und wie sehr sie ihn für diese dumme Wahl verachtet, und sich alsbald von ihm lösen wird, wenn er so weitermacht, wenn sie nicht schon dabei ist, - und, wie sich herausstellt, ist sie schon dabei.Großartig auch die Idee der Regisseure und das Spiel der Frau Cox, als ihr Cox seine Kündigung beim CIA mitteilt (eine Mitteilung, für die sie zuvor kein Ohr hatte).Sie hat, da Gäste erwartet werden, ihre Haare zum Stylen in einen weißen Turban oder eine mitraähnliche Erhöhung eingehüllt, sich so als Person erhöht und von den Regisseuren so als Bock zum Gärtner gemacht, und sie erscheint gleichzeitig dreifach aus verschiedenen Perspektiven, darunter auch einer Rückenansicht.Sie hackt auf ihn höhnisch ein, den drei Schicksalsgöttinnen (Parzen, Moiren) oder auch den Erinnyen dabei nicht unähnlich.Dann dreht sie sich plötzlich um, und ihre Erbarmungslosigkeit füllt den ganzen Bildschirm. Ossi Cox spielt dabei bewunderungswert den Bedröppelten, Entmutigten, Kleinlauten, sich mühsam Verteidigenden, mit einen kindlich- ratlosen Gesicht, von den Regisseuren auch räumlich tiefer angesiedelt.Frau Katie Cox muss schleunigst alle finanziellen Daten ihres Ehemannes Osborne Cox heimlich kopieren, um finanziell auf die bevorstehende Scheidung, die sie auf Anraten ihres Anwalts betreibt, vorbereitet zu sein (und später, wie sich herausstellen wird, seine Konten leer räumen zu können oder ihn davon auszusperren), bevor dieser heimkommt.Ihr Lover Harry muss nach dem Treffen mit Frau Cox, natürlich auf der Yacht von Cox, um ihn in stillem Einverständnis gemeinsam zu demütigen und so ihre Lust zu steigern, ganz schnell sein ritualhaftes, postcoitales Jogging wie nach jedem Zusammensein mit einer Frau betreiben („Ich sollte mal wieder eine Runde laufen“).Dazu muss ihn Frau Cox an einer bestimmten Stelle aus ihrem Auto steigen lassen, damit er genau 5,2 km laufen kann, zunächst zurück zu seiner Wohnung, später in ihr Haus, da er inzwischen bei ihr eingezogen ist. Er muss aber möglichst schnell laufen, um leistungsfähig zu bleiben, aber auch, um den Spähern zu entgehen und diese ausfindig zu machen, die ihm seine Frau aus der Ferne, aus Kanada, wo sie aus ihren Kinderbüchern vorzulesen hat und ihr Verhältnis mit einem - bestgelaunten - Fernsehkochkünstler pflegt, auf den Hals gehetzt hat, um für die Scheidung, die sie im Sinne hat, Belastungsmaterial zu sammeln.Alle sind in höchster Eile, alle haben Angst, ihre Wünsche nicht erfüllt zu bekommen. Und was sind das für Wünsche, für die sie sich so abzappeln? Hier folgt eine weitere Überraschung: Es sind ganz banale Alltagswünsche, wie die der Frau Cox, ein Verhältnis anzufangen mit einer Null von Mann, der sich als Personenschützer ausgibt und immer sichtbar eine Pistole mit sich führen muss, um Eindruck auf Frauen zu machen - na, was ist das schon! - und sich scheiden zu lassen von einem Mann, der die besten Jahre hinter sich hat und, Memoiren schreibend und längst impotent, von ihrem Vermögen leben will. Auch dies ist ja wahrlich nichts Weltbewegendes.Die Wünsche der beiden Angestellten des auf Streckung spezialisierten Fitnessstudios („Stretching Gym“), Linda und Chad, sind ebenfalls banal.Sie, Linda, möchte an ihrem Körper dieses und jenes wegoperieren lassen, um sich zu verschönern. Sie bleibt fixiert auf dieses kleine, schäbige, dumme Ziel und hat keinen Blick für den Studiobesitzer, der sie so liebt, wie sie ist. Sie muss dazu ganz rasch einen Mann im Internet finden, der ihr diese kosmetischen Operationen finanziert, auf die sie sich fixiert hat, und verabredet sich fleißig, gerät dabei auch an Harry.Herrlich dargestellt ist ihr ordinär und bösartig verkniffener und berechnender, Falten bildender Mund, wenn sie ihre Absichten verfolgt (wie auch in dem berühmten Film Fargo der Coenbrüder, als Polizistin)).Sie verkörpert damit wunderbar die Kurzsichtigkeit, das auf schnellen Vorteil gierige Bedachtsein des kleinen Angestellten, der nicht über den Tellerrand sehen kann oder will.Auch an Hausfrauen, die penibel, geradezu erbittert, die Preise vergleichen und darin kein Erbarmen kennen, kann man denken. Sie sind mit vollem Einsatz dabei, als ob es um ihr Leben ginge, dies zeigen die Regisseure meisterhaft und machen sich damit über sie lustig.Diese kleinen mimischen und verbalen Anspielungen sind es, welche die Größe der Regisseure besonders erkennen lassen.Der Chirurg (Jeffrey DeMunn) hat es ebenfalls eilig, ihr die verschiedenen Körperstellen zu zeigen, die korrigiert werden müssen. Großartig spielt der Chirurg, wenn er ihr das Wegoperieren ihrer Narbe von der Pockenschutzimpfung „nachlässt“, - großzügig zieht er zurück, nachdem er sie auf ihr eigenes Betreiben wie eine Weihnachtsgans ausgenommen hat: „Das ist Geschmacksache“, - ein eleganter Wink auf das Geschäftsgebaren erfahrener Geschäftsleute und ärztlicher Geschäftemacher: Zum Schluss steht er noch als verständnisvoll und uneigennützig, als ein Mann von Welt da, der einer Frau nichts abschlagen kann. Er will halt sein Vermögen noch aufbessern, obwohl er längst genug davon hat, weiter nichts.Ihr kleiner, junger Kollege Chad (Brad Pitt) findet zufällig einen Umschlag mit den Memoirenanfängen des abgehalfterten Mr. Cox, den die Sekretärin des Anwalts dessen Frau im Fitnesstudio liegen ließ, und jubelt über die zu erwartenden großen Erpressungsgelder oder Zuwendungen von der russischen Botschaft.Er möchte das große Los gezogen haben, muss sich aber mit einer Ohrfeige von Cox zufrieden geben, der zu Recht nicht begreifen will, was man mit seinen Memoiren anfangen möchte.Als Chad in dessen ehemalige Wohnung einbricht, um mehr von dem scheinbar belastenden Material zu finden, wird er, sich wie in einem schlechten Film im Kleiderschrank verbergend (eine ironische Anleihe aus Billigfilmen, und sich damit von diesen absetzend), von dem inzwischen dort eingezogenen Lover der Frau Cox, Harry (George Clooney) entdeckt, wohl für einen heimlichen Konkurrenten seiner Beziehung zu Frau Cox oder – wahrscheinlicher- für einen Agenten seiner Frau gehalten oder eher reflexhaft, im Schreck, erschossen, - das hat er davon.So billiges Zeug wie das auf der Diskette will nicht einmal die russische Botschaft haben, geschweige denn dafür zahlen (ein Riesenkubus mit zuzementierten Fenstern bzw. einer Front von quadratähnlichen Radarschüsseln, eine Parodie auf die Hybris und das hemmungslose Wuchern der Geheimdienste auch auf der anderen Seite).Alles Bagatellen wie auch die vielen, sich überkreuzenden sexuellen Beziehungen (so kommt Linda ausgerechnet mit Harry, dem Liebhaber der Frau Cox zusammen, während sie mit Chad zusammen von Ossi Cox Unsummen erpressen möchte , - Stürme im Wasserglas, die aber ein Menschenleben fordern können.Harry, der Liebhaber der Frau Cox wird nämlich ungewollt zum Mörder an Chad, mit dem er nicht das Geringste zu tun hat.Katie Cox ist arrogant, aber sehr präzise in ihrer Einfühlungsfähigkeit in ihren Liebhaber Harry, und so spürt sie genau, dass sie einen Wackelkandidaten zum Freund hat. Als sie erzählt, dass sie die Scheidung eingereicht hat und ihn damit auf die Probe stellt, tritt ihre Befürchtung ein, dass Harry sich unter allerlei Vorwänden und scheinheiligen Erklärungen (so, man müsse Rücksicht auf den gerade entlassenen Cox nehmen), einen Rückzieher macht.Insgesamt ist gut gezeichnet, wie sich die Menschen in ihren Bestrebungen blind verheddern und scheitern, nicht etwa an großen Hindernissen, sondern an ihrem Konsenswahn, das höchste Glück zum Lebensziel zu machen, an dummen Zufällen, am Kleinklein, sozusagen am Sand des Lebensgetriebes, an Betriebsmüll, der ständig und immer übersehen die Lücken zwischen den Menschen ausfüllt, und die Menschen – flink wie Ratten, aber ohne deren Geruchsinn - in diesem Müll blind wühlen und sich dabei gegenseitig absichtslos in die Quere kommen lässt.Harry ist ein unermüdlicher Fremdgeher und immer auf der Suche nach einer reichen, ihm, einem Hallodri ohne Substanz und ohne eigenes Einkommen, Sicherheit verschaffenden Frau, lebt zudem unter der Angst, dass seine Frau, eine Professorin, die Scheidung einreicht, wenn sie ihn bei einem Ehebruch ertappt hat.Was auch immer ein „Motiv“ der Handelnden ist: Sie unterschätzen regelmäßig die Intelligenz ihrer Feinde oder derer, die sie dafür halten.Sie halten sich für gescheite Täter, sind aber längst Opfer, bevor sie es wissen. Hier wiederholt sich das Motiv, dass alles so schnell geht, dass die Handelnden, aber besonders auch die Opfer und der Zuschauer, kaum mitkommen, sondern im Verständnis hinterherhinken.Die Regisseure halten sich an diese grundlegende Konzept: Die Ahnungslosigkeit der Menschen in ihrem selbst erzeugen Gewimmel. Ein Ameisenhaufen hat entschieden mehr Verstand.Die Autoren lassen zunächst drei Handlungsstränge laufen,Der Film beginnt mit der Versetzung des altbewährten CIA–Agenten Osborne Cox auf einen kleinen Posten im Außenministerium.Zu Hause angekommen, wird er von seiner Frau nicht angehört, sondern erst einmal abgekanzelt, weil er die ihm telefonisch aufgetragenen (aber nicht abgehörten) Einkäufe (eine spezielle Sorte Ziegenkäse!) nicht getätigt hat, Als Cox schließlich Gelegenheit erhält, seiner Frau eröffnen zu dürfen, dass er seinem Arbeitgeber CIA gekündigt hat und künftig nur noch als Berater tätig sein oder nur noch seine Memoiren schreiben wolle, reagiert diese eiskalt.Wunderbar gezeigt ist ihr Hohn: „Schreiben? Schreiben?“ „Was denn schreiben“? Sie spielt wunderbar die Kälte einer nicht mehr jungen Frau gegenüber ihrem Ehemann. mit dem es schon lange nicht mehr geht.Ihr Gesichtsausdruck ist dabei steinhart, - man wundert sich, dass sie noch einen Liebhaber hat, der aber, wie sich schließlich zeigt, später aus Angst vor ihr („Du bist so negativ.. ich habe vergeblich versucht, das zu ignorieren“) die Flucht vor ihr ergreift.Sie sieht durch Coxens Kündigung ihr Vermögen in Gefahr und konsultiert ihren Anwalt (Horne). Wunderbar ist dessen raffiniertes Verhalten gespielt, die Frau zur Scheidung zu überreden („Ich sehe k e i n e n Grund, weshalb Sie sich nicht von allem, was bei ihm finanziell vorgeht, sofort Kopien machen sollen“, „Handeln Sie, ehe es zu spät ist und die Schildkröte ihren Kopf und – äh- ihre Hände, ergänzt sie - bereits gehorsam und mit einem wundervoll nervösen Fingerspiel – unter ihren Panzer zurückzieht, und schließlich: „Wir sind jetzt zu weit fortgeschritten, als dass wir noch zurück könnten“, - ein raffinierter, manipulierender, sich philosophisch gebender, sein konkretes Anliegen verbergender Ausspruch).Sein mimisches Spiel ist eine wunderbare Mischung aus Erfahrung, wie man Mandanten gewinnbringend aufs Kreuz legt und einem unerschütterlichen Selbstbewusstsein, ein wahrer Herrscher, der auch schon äußerlich die Statur dazu hat. Die Szenen sind voll von solchen Erfindungen, gerade im Kleinsten. So auch Cox, der sich „gewissenhaft genau“ seinen Alkohol abmisst, nachdem ihn seine Frau so erniedrigt hat, aber nein, dies ist nicht der Grund, vielmehr trinkt er sich einen an, um in seinem Klub mitgrölen zu können.Dann sieht man ihn tot daliegen, auf dem Rücken, aber nein er ist nicht tot, sondern hat sich nur besonnen, um seine Memoiren diktieren zu können.Man sieht, wie zuerst sein Mund arbeitet, bevor ihm die richtigen Formulierungen kommen. Dann stirbt er endgültig, aber wieder nein, er stockt nur und schreckt wie von den Toten auferstehend hoch, als er das Telefon läuten hört, - es ist der Anruf des Liebhabers seiner Frau.Er stirbt nach dem Verlust seines Berufes noch mehrfach, ist aber einstweilen nicht totzukriegen, er überlebt zunächst, während der kleine Chad zuvor erschossen wird.Im Klub wird ihm durch einen Fremden, der sich als Studienfreund ausgibt („wir kennen uns doch...“), aalglatt die Scheidungsklage einfach in die Hand gedrückt („hiermit zugestellt und bezeugt“, wohl den USA eine beliebte, rasche Methode, die Scheidung einzureichen).Währenddessen ist seine Frau auf seinem Schiff (auf das er schließlich umziehen muss) mit ihrem Liebhaber Harry (George Clooney) befasst, und man hört – wieder ein glänzender Einfall - beide stöhnen, aber nicht in der sattsam bekannten Weise, sondern mehr bellend, den Atem heftig ausstoßend, jedenfalls tierisch, genial verfremdet zu einem irgendwie aversiven, abstoßendem Geräusch, wie es Menschen nur auf Anweisung erzeugen können und das mehr Hass als Liebe ausdrückt. Nein, besser ist es als Defäkationsstöhnen bei hartem Stuhl beschrieben. Man will etwas Lästiges loswerden, nicht etwa Liebe empfangen. Nach dem Stoßen und Sich- Stoßenlassen das beiderseitige Abstoßen.Danach ist alle libido verflogen Das ist richtiges Film-Theater, wie es besser nicht sein kann, d. h. das Reale ist künstlerisch umgewandelt und bleibt dabei real.Sofort danach ist sie schon beim Sich- Schminken und Anlegen der Ohrringe, und er sagt seinen nach jedem Verkehr wiederkehrenden Spruch: „Ich sollte jetzt mal eine Runde laufen“, ein diskreter Hinweis, dass der Verkehr an seiner Gesundheit (omne animal post coitum triste) genagt hat und / oder er nicht mehr an diesen denken will, weil er die Frau Cox, die seine Frau als eiskalt und arrogant bezeichnet und damit nur das ausgedrückt hat, was auch er empfindet, gründlich satt hat.Sie ist nur seine Sexpartnerin, weil er, bedroht von eigener Scheidung und Verlust auch seines finanziellen Halts, Anlehnung sucht, und sie Geld hat, besonders nach Ausbootung ihres „Ossis“.Auch, dass der Verkehr deshalb nur eine lästige Pflichtübung war, die, ist sie vorbei, ist man frei, um hier einen bekannten Satzbruch zu zitieren.Auch mit der sexuellen Anziehung ist es vorbei oder sie war gar nicht groß vorhanden, denn er interessiert sich per Internet ständig für andere Frauen. Das Abstoßen war der vorläufige Schlusspunkt, - bis zum nächsten Mal.Man geht unvermittelt, wortlos, ohne sich eine kleine Ruhepause zu gönnen, wieder zum postcoitalen Leben über, sie in ihre Kinderarztpraxis („höre mal, entweder öffnest du jetzt endlich den Mund oder deine Mutter verlässt den Raum, und dann machen wir das unter uns aus.“, - einfach wunderbar, wie die Regisseure die Unbarmherzigkeit dieser Frau mit ein paar Pinselstrichen darstellen, und wunderbar, wie sie diese Rolle spielt, - sie geht nicht einen Deut von ihrem rabiaten Charakter ab, wenn sie es mit einem 5j.Jungen in ihrer Praxis zu tun hat, - von wegen liebe, einfühlsame Kinderärztin, aber fachlich zugleich richtig handelnd, - die Regisseure vermeiden hier jede billige Schwarz-Weißmalerei, und führen jedem, der sie für eine schlechte Ärztin hält, vor, wie einfältig er von einem auf das andere schließt, - er zu seinem Sport eilend.Die einzelnen Handlungsfäden verzwirnen sich immer wieder unerwartet.So gerät Linda per Internet ausgerechnet an Harry, - nach einigen trostlosen Treffen, dabei auch einem Zwangsneurotiker, der Sexualität mit mühsamem Sport verwechselt und einfach nicht zum Lachen zu bringen ist und in dessen Taschen sie einen Auftrag seiner Frau findet („Ach, verheiratet ist dieser miese Typ auch noch“), einen Abflussreiniger zu besorgen (eine Replik auf die Weisung der Frau Katie Cox an ihren Mann, Käse einzukaufen, - wie klein und lächerlich hier ganz nebenbei die Männer gemacht werden, aber nicht weniger die geschlechtsbewussten Frauen, die unbedingt Härte ausstrahlen möchten, - eine Anspielung an einen dummen Feminismus, der sich schon damals überlebt hatte und den die jungen Frauen längst nicht mehr wünschten, aber an dem ältere, die seinerzeitigen Frauen in den Vierzigern, noch hingen).Harry lädt sie in die noch-eheliche Wohnung („meine Ex hat sich gerade davongemacht“) einlädt und ihr seinen eigens gebauten Fickstuhl im Keller vorführt („hat nur 100 Dollar an Gestänge gekostet plus einige Stunden Eigenarbeit“) mit nach oben stechendem Superphallus, den er bescheiden, wie alle Welt, einen Dildo nennt, fremdartig und enorm, wahrlich ein allseits verehrtes Sonderorgan, weißlich, nie von der Sonne gesehen, und Linda reagiert begeistert und mit einem Ausruf ähnlich wie dem Emoticon „Wow“, und der Rest ist geschenkt.Auch hier sind die Regisseure im Auslassen genial, - sie wollen doch nichts erklären oder dem Zuschauer aufs Auge drücken. Er hat doch selbst Phantasie genug.Der Einfall, die Bewegung des Stuhls von einem total altmodisch quietschenden Geräusch (hier eine diskrete Wiederholung der Geräusche beim Verkehr zwischen Frau Cox und Harry auf dem Schiff) wie von einer alten Tür in einem verwunschenen Schloss mit Spinnweben begleiten zu lassen, gehört zu den elegantesten, unaufdringlichsten und genialsten, weil so einfachen (!) Einfällen der Regisseure, dass „Jeder hätte darauf kommen können“, hätte, hätte, ja hätte. Diese Idee spielt wohl auf das unerkannt Verspießerte, bloß Konsenshafte, Anpassungshafte, Imitative und Mechanistische der Jagd nach dem sexuellen Glück an, und wenn nicht, ist es eine umso kühnere Erfindung, die keiner Begründung bedarf.Alles ist von leichter Hand gemacht und wirkt deshalb authentisch. Die Regisseure drängen sich nie auf, sind nie belehrend, lassen alle Schwere hinter sich oder besser: Haben nie solche Schwere gehabt. Sie fliegen.Sie fühlen im Weltraum der Phantasie wohl, und nicht zufällig beginnt und endet der Film mit dem Weltraum.Hier ist in einem tieferen Sinne das Publikum König (das Wort Kunde, client, kann ich, Entschuldigung, wenn ich so privat werden muss, nicht ausstehen, besonders nicht in künstlerischem Zusammenhang, und auch nicht in der Psychoanalyse, das sei Ihnen von mir geklagt) es kann selbst entscheiden, was es aufnimmt und sich denkt.Respekt der Zuschauer vor den Regisseuren und Respekt der Regisseure vor den Zuschauern, - so muss es sein. Die Regisseure trauen den Zuschauern das zu, und diese den Regisseuren.Filme (nicht zufällig im Anfang „Lichtspieltheater“ genannt) sind wie Theaterstücke nicht nur Dialoge zwischen Regisseur und Publikum, sondern auch immer Respekt-Dialoge zwischen ihnen. Die gegenseitige Achtung hängt natürlich auch mit einer gesunden Selbstachtung zusammen.Alles Verbiesterte, Kleinliche, Zwangshafte ist den Regisseuren fremd. Es herrscht eine olympische Atmosphäre wie im alten Griechenland, in dem die Götter fremdgehen durften, wenn sie nur humorvoll waren, jetzt nennt man das Weltraum. Man darf dort wie dort frei flottieren.Der schließliche Hirntod des Osborne Cox war ein Missgriff der Regisseure, da zusammenhangslos und unnötig. Er wäre auch so erledigt gewesen. Hätten die Regisseure ihn doch in Gottes Namen seine Memoiren schreiben lassen. Er war es ja nicht, der weiteren Schaden angerichtet hätte. Es mag auch sein, dass die Regisseure hiermit den CIA treffen wollten, indem sie diesen als hirntot bezeichnen.Ein CIA–Agent hatte in seinen Kopf geschossen, als Cox versuchte, den Inhaber des Fitnessstudios zu erschlagen, nachdem Cox diesen bereits angeschossen hatte, weil er ihn in seiner ehemaligen Wohnung vorfand. Übrigens hatte Cox in seiner ehemaligen Wohnung nach Bankunterlagen gesucht, sich dann über Alkoholvorräte und eine Stapel Playboy-Hefte hergemacht. Der Fitness- Mann hatte nur erforschen wollen, in was seine verehrte Linda verstrickt war. Erneut eine Verkettung von Zufällen und Motiven, die nichts miteinander zu tun hatten und von den jeweiligen Gegenspielern auch nicht erraten werden können. Die Motive liegen derartig verquer, dass hier Empathie nicht helfen kann. Für einen Todesschuss reichte es aber allemal, wollen die Regisseure sagen.Aber an diesem Punkt ist den Regisseuren die Eleganz, die Leichtigkeit ihres Stils abhanden gekommen. Dieses Ende ist einfach zu plump und fällt dadurch aus dem Rahmen, die Regisseure haben an dieser Stelle ohne Not ihr Niveau unterschritten.Gut gespielt ist aber die zynische Erleichterung des CIA-Oberen („supervisor“), es mit einer lästigen Figur weniger zu tun zu haben.Aber zwei Tote sind zwei Tote zuviel für die Darstellung unserer Spaßgesellschaft, es hätte auch ohne Tote gehen müssen. Denn diese gierigen, kurzsichtigen Leute haben sich doch genug selbst geschadet, und dieser Gesichtpunkt kommt zu kurz, wenn man Tote einführt. Es entsteht auch der Eindruck, dass Cox nur hirntot werden musste, um die Geschichte endlich zu Ende bringen zu können.Es scheint den Brüdern Coen auch in anderen Filmen schwer zu fallen, einen Schluss zu finden, der mit dem Stück nicht bricht, so auch in „A serious man“.Die Kleinstanliegen der Menschlein da unten schlagen Wellen und Wellchen bis in die höheren Chargen des CIA. Dort führen sie zu Ratlosigkeit und Verwirrung („Was haben wir aus dieser Scheiße gelernt? Nichts.“). Glänzend gespielt ist die Rolle des CIA Supervisors (J K Simmons) gegenüber dem hohen CIA-Agenten, seinem Berichterstatter, der verzweifelt und zwangshaft eine Ordnung in die Nachrichten bringen möchte und dabei subaltern- kleinkariert bleiben muss, weil er aus seinem Charakter nicht herauskann („Ach, soweit klar, - wenn da nicht noch ein Haken wäre...“).Der Supervisor hat tatsächlich einen großen Überblick, ein unabhängig arbeitendes, skrupelloses Gehirn, wie es auch ein psychoanalytischer Supervisor von Rang haben sollte, aber den finden Sie erst mal (wenn Sie mir diesen Anakoluth verzeihen oder lassen Sie es), aber nicht, dass es diese nicht gäbe, und dieses ermöglicht die einzig richtige „Erklärung“ für das, was sich „da unten“ und immer wieder auch „da unten“ am Körper abspielt: Nebensache, das ganze ist, so der Supervisor, eine „riesengroße Scheiße“, Alltagsscheiße, „in die einfach keinen Sinn zu kriegen ist, und Linda werden selbstverständlich die vier kosmetischen Operationen bezahlt, der Preis kommt gar nicht zur Sprache, - nur weg damit. („Sie haben Linda? Was soll das heißen, - Sie haben? - eine wundervoll spöttische Wendung, die sich über die allgemeine sexuelle Routine mit ihrem Eifer und die Sucht nach Selbstbewunderung lustig macht, die das Motiv für das gängige sexuelle Gehoppel abgibt. Was sollen wir mit Linda? Die russische Botschaft? Was will die denn? “ „Das FBI hinzuziehen? Um Gottes willen, die nicht auch noch“, eine Seitenhieb auf das vielfache Versagen des FBI).Daraufhin geht der Blick des Supervisors wunderbar an die Zimmerdecke und dem folgt elegant die Kamera wieder durch die Decke wie gekommen, getrost gen Himmel, als ob nichts gewesen wäre. Es war auch nichts, außer zwei Toten. Sturm im Wasserglas. Es war echtes Theater. Theater ist eben Theater, das wollen viele nicht begreifen.Psychoanalytisch gesehen werden hier Wünsche nach Macht, Größe, Erniedrigung des Konkurrenten, nach Geld, nach erfülltem Sexualitätsprogramm, vor allem aber nach Übereinstimmung mit der jeweiligen Zeitströmung (Konsenswahn) sowie Ängste, vor allem Vergeltungsängste, aber so gut wie keine Scham- oder Schuldgefühle vorgetragen. Diese Emotionen werden abgewehrt durch häufige Identifikation mit dem Aggressor, Wendung gegen sich selbst (laufend Selbstschädigungen), Isolierung von Gefühlen zugunsten gespielter Gleichgültigkeit, grobe Verleugnungen von Offensichtlichem, Idealisierung (der Sexualität, des „modernen, flotten Lebens“ mit viel Handy- Telefonaten, mit Anpassungen und Unterwerfungen unter den heutigen Lebensstil in gehobenen Kreisen, - diesmal ausnahmsweise nicht in der Unterschicht wie sonst so oft).Als ein unerwartetes Nebenergebnis darf vermerkt werden, dass hier die Brüder Coen auch die Grenzen der Empathie aufzeigen.Diese kann nur an Plausibilitäten anknüpfen, - die hier in solchen Fällen nicht gegeben waren. So hat hier endlich einmal die Psychoanalyse aus einem Film Gewinn gezogen. Dies ist selten, aber umso bemerkenswerter. Dies soll

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octa maming

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